Urlaubsorte & Ausflge
Bratislava
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Bratislava ist die Hauptstadt der Slowakischen
Republik und das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes.
Die Geschichte dieser wunderschnen Donaustadt geht bis in die Zeit der Kelten
und Rmer zurck. Bauwerke aus jeder nur erdenklichen Stilepoche sind hier
vorhanden. Die altehrwrdige Burg, gegrndet im 10. Jh. und einige Male um- und
wiederaufgebaut, blickt auf die neue Donaubrcke und das historische Viertel mit
mittelalterlichen Gsschen, dem gotischen St.-Martin-Dom, der
Krnungskirche ungarischer Knige, dem Rolandbrunnen und dem
Rathaus. Auf dem Burggelnde befindet sich auch der Krnungsturm, in dem
die St.-Stephans-Krone aufbewahrt wurde. Zahlreiche Palste erinnern an die
Kaiserzeit: die Barockbauten Balssa-Palais und Plffy-Palais, das
Erddy-Palais im Rokoko-Stil und das im Stil des franzsischen
Klassizismus erbaute Primatial-Palais. Zu den ltesten Baudenkmlern von
Bratislava gehren das Rathaus und die Franziskanerkirche aus dem 13.
Jahrhundert. Bratislava hat viele sehenswerte Museen und Galerien wie die
Galerie der Hauptstadt Bratislava mit Gemlden und Plastiken aus dem
15.-17. Jahrhundert (im Pllfy-, Mirbach- und Primatial-Palais und in der
Klarisserinnenkirche untergebracht), die Slowakische Nationalgalerie
(slowakische Kunst der Gotik und des Barock), das Pharmazeutische Museum
und das Waffen- und Stadtbefestigungsmuseum in der Nhe des Michaelstors.
Die Theater und Konzerthallen der Stadt haben einen ausgezeichneten Ruf.
Sehenswert ist auerdem die Universitt Bratislavas, die im 15. Jahrhundert
erbaut wurde. Ein beliebtes Ausflugsziel in der nheren Umgebung ist die
krzlich renovierte Devn Burg.
Trnavas, Nitra und Bansk Stiavnica
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Die Geschichte von Trnavas reicht bis in die Steinzeit zurck.
Die Universitt wurde 1635 gegrndet und ist bekannt fr die Bauwerke
aus dem 17. und 18. Jahrhundet.
In Nitra steht eine Burg auf dem Berg Zobor, von der man einen fantastischen Blick auf die Stadt und das umliegende Land hat.
Die Geschichte von Bansk Stiavnica
(Schemnitz) ist eng mit dem Bergbau verbunden, mit dem hier im 13.
Jahrhundert begonnen wurde. Im Stadtzentrum befinden sich einige Renaissance-Brgerhuser. Interessant ist auch die Alte Burg (1548), zahlreiche Sakralbauten und die 11 Gebude der Bergbau und Forst Akademie, die aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen. Die Bergbaustadt wurde zum UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe ernannt.
Kremnica, Bansk Bystrica und Spis
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In Kremnica spielten Bergbau und die Mnzprgung eine wichtige Rolle. Ein Stadtbummel fhrt an der Stdtischen Burg (14.-19. Jh.) mit gotischen und Renaissancegebuden, der Pestsule der Dreifaltigkeit (1767-72) und den kleinen Husern der Bergarbeiter (18.-19. Jh.) vorbei. Das Numismatik-Museum enthlt eine Sammlung, die die Mnzen der Slowakei dokumentiert.
Die Universittsstadt Bansk Bystrica liegt
im Herzen der Slowakei, am Schnittpunkt der Niederen Tatra, des
Slowakischen Erzgebirges und der Kremnitzer Berge, direkt am Fluss
Hron. Der Marktplatz mit den hbschen Brgerhusern sowie das Uhrenzentrum (1567), das heute unter Denkmalschutz steht, sind besuchenswert.
Die Umgebung von Spis ist bekannt fr zahlreiche mittelalterliche Stdte, Siedlungen und Drfer.
Levoca
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Levoca wurde 1271 die Hauptstadt der Spissachsen und 1323 als
freie knigliche Stadt proklamiert. Die Innenstadt steht heute unter
Denkmalschutz und bietet viele Sehenswrdigkeiten, wie die St.-Jakobskirche mit dem von Meister Pavol geschnitzten, fast 19 m hohen und 6 m breiten Altar (1508). Das Renaissance-Rathaus sowie ber 50 Brgerhuser sind sehenswert.
Kezmarok und Bardejov
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Kezmarok: Interessant in diesem Ort ist die gotische Burg aus dem 15. Jahrhundert mit der Kapelle (17. Jh.). Die berreste der alten Stadtbefestigungen (14. und 16. Jh.) sind in der gesamten Stadt zu sehen. Das Lyzeum (1755) und der Glockenturm (1586) sollten auf keinem Stadtrundgang fehlen. Eine weitere Sehenswrdigkeit ist die protestantische Kirche, die Anfang des 18. Jh. vor den damaligen Stadtmauern errichtet wurde.
Die mittelalterliche Stadt Bardejov hat einen Marktplatz mit Husern im Renaissance- und im gotischen Stil. Bestes Beispiel ist das Rathaus (1505-1511), das heute die grte Ikonensammlung des Landes beherbergt. Sehenswert ist ferner die St.-gidius-Kirche mit ihren 11 gotischen Flgelaltren.
Spissk Kapitula
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Spissk Kapitula war seit dem 13. Jahrhundert Sitz der Bischfe
und steht mittlerweile auf der Denkmlerliste des
UNESCO-Weltkulturerbes. Wunderschne religise Bauwerke wie das Kloster der Barmherzigen Brder und auch eine barocke Burg gilt es zu besichtigen. Die Spis Burg (12. Jh.) ist die grte mittelalterliche Burg in Zentraleuropa.
Kosice und Vlkolinec
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Kosice ist das Zentrum der stlichen Slowakei. Der Elisabethdom von 1508 mit seinem Holz geschnitzten Hauptaltar ist eine der schnsten gotischen Kathedralen der Welt.
Zahlreiche Gebude und Orte stehen unter Denkmalschutz, wie z. B. das Bauerndorf Vlkolinec
(Weltkulturgut der UNESCO), Cicmany und Zdiar, und die Freiluftmuseen
mit Beispielen traditioneller Architektur in Pribylina, Zuberec, Martin
und Bardejov geben Einblick in vergangene Zeiten.
Weitere Ausflugsziele
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Die bezaubernde Berg-, Seen- und Waldlandschaft der Slowakei ist
ganzjhrig ideal fr alle Freiluftaktivitten. Europas lngster Radwanderweg
fhrt durch die Slowakei. Diese Route beginnt in Passau und verluft
entlang der Donau bis nach Bratislava und weiter nach Strovo. Besucher
knnen auch mit der Fhre ber die Donau bersetzen und die Reise durch
Ungarn fortsetzen.
Wintersportorte verteilen sich ber 30 Bergregionen. In der Hohen Tatra
findet man die hchsten Gipfel der Slowakei, deren landschaftliche
Reize man zu Fu am besten erkunden kann. Allerdings wurde etwa ein
Viertel des Waldbestands der Hohen Tatra im November 2004 durch einen
Orkan vernichtet. Die Wiederaufforstung soll innerhalb der nchsten
beiden Jahrzehnte geschehen. In der Hohen Tatra gibt es 40 Lifte und
Seilbahnen. Strbsk Pleso ist einer der besten Skiurlaubsorte und Austragungsort internationaler Skiwettbewerbe. Am bekanntesten ist jedoch Smokovec, ein groes Urlaubszentrum, von dem aus viele Exkursionen in die herrliche Gebirgswelt beginnen.
Zahlreiche
Seen und Flsse bieten ausgezeichnete Mglichkeiten zum Fischen,
Kanufahren und Schwimmen. Zu den bekanntesten Urlaubsorten gehren Orava, Liptovsk Mara, Zemplnska Srava und Slnava.
Nationalparks
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In der Slowakischen Republik gibt es fnf Nationalparks und 16 weitere
Gebiete, die unter Naturschutz stehen. Die Landschaft ist
abwechslungsreich und bietet eine einmalige Tier- und Pflanzenwelt. Der
Nationalpark Niedere Tatra im Herzen der Slowakei umfasst mehrere Ski- und Urlaubsorte sowie das Demnova-Tal mit seinem weitverzweigten Hhlensystem. Der Nationalpark Tatra ist das lteste Landschaftsschutzgebiet des Landes. Tatransk Lomnica, ein bekannter Wintersportort, ist ein guter Ausgangspunkt fr Ausflge in die Hohe Tatra. Der Pieniny-Nationalpark liegt 30 km nordstlich der Hohen Tatra und gehrt teilweise zu Polen. Der Nationalpark Kleine Fatra ist fr seine Tler, Schluchten und artenreiche Tierwelt bekannt und zu jeder Jahreszeit bei Wanderern sehr beliebt. Der Nationalpark Slovensky Raj hat eine zerklftete Landschaft und viele Wasserflle; Cingov und Hrabusice-Podlesok eignen sich als Ausgangspunkte fr Wanderungen in die Umgebung. Auch Radwanderer finden gut markierte Wege.
Kurorte
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Die Slowakei ist reich an Mineral- und Heilquellen, die in den Kurorten
fr Kurzwecke genutzt werden sowie an Luftkurorten. Es gibt insgesamt
23 staatlich anerkannte Kurzentren, von denen einige weltweit bekannt
sind. Bardejovsk Kpele hat acht Heilquellen und war bereits
im 13. Jahrhundert ein Kurort. Hier werden insbesondere
Verdauungsstrungen, Stoffwechsel- und Atemwegserkrankungen behandelt.
Die Thermalbder von Dundince, nahe der ungarischen Grenze,
sind fr Behandlungen von Rheumatismus, Gelenkkrankheiten und
Blutgeferkrankungen bekannt. Der bedeutendste slowakische Kurort ist Piestany, weltbekannt fr die Behandlung von rheumatischen Erkrankungen. Er wurde bereits von den rmischen Legionren genutzt. Sliac dient in erster Linie der Behandlung von Herzgeferkrankungen. In den Schwefelquellen von Trencianske Teplice, die bereits seit dem 15. Jahrhundert bestehen, werden vorwiegend Beschwerden des Bewegungsapparats behandelt. Bojnice ist einer der fhrenden Behandlungsorte fr rheumatische Erkrankungen.
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