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Länderinformationen Serbien

Serbien Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: Nein
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: 1
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Landesweit besteht das bertragungsrisiko von Borreliose durch Zecken v.a. in Grsern, Struchern und im Unterholz. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Auch die Frhsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird durch Zecken bertragen. Sie kommen v.a. in lndlichen Gebieten im Donaubecken westlich von Belgrad vor. Hier ist zustzlich zu den o.g. Schutzmanahmen eine Impfung mglich.



Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.



Tollwut kommt vor. Hauptbertrger sind Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.



Ein Infektionsrisiko fr Tularmie (Hasenpest) besteht ganzjhrig landesweit, v.a. in den lndlichen Regionen um Lipjan, Ferijaz und Pristina. Die Erkrankung wird durch Bakterien verursacht, die durch die Atemluft, aber auch durch Zecken- oder Mckenstich, sowie durch Kontakt mit infektisen lebenden oder toten Tieren bertragen wird. Reisenden wird geraten gute Mcken- und Zeckenschutzmanahmen durchzufhren und sich von Tierstallungen fernzuhalten.



Seit einigen Jahren tritt in Sdserbien vereinzelt auch das hmorrhagische Kongo-Krim-Fieber auf. Die vertragung erfolgt durch Zecken.

Gesundheitsvorsorge

Eine medizinische Versorgung nach deutschem Standard ist in Serbien nicht gewhrleistet. Auch Krankenhuser verfgen nicht immer ber ausreichend Medikamente und sind mitunter nicht in der Lage, Notfallpatienten angemessen medizinisch zu versorgen. Die Hygiene lsst i. Allg. zu wnschen brig. Lediglich in der Hauptstadt Belgrad existiert eine Reihe von Privatkliniken und -praxen mit zufriedenstellender Ausstattung.



Serbische medizinische Einrichtungen erheben fr die Behandlung von Auslndern oft im Vergleich zu Inlndern erheblich hhere Gebhren. Obwohl das gegenseitige Abkommen zwischen Deutschland und Serbien und damit auch die Anspruchsbescheinigung Ju6 noch gltig ist, wird generell der Abschluss einer Reisekrankenversicherung und Reiserckholversicherung empfohlen.



Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschtzt werden.

Vogelgrippe

ImMrz 2006 sind in Serbien erstmals vereinzelte Flle von avirer Influenza (Vogelgrippe) bei Wildtieren aufgetreten. bertragungen auf Menschen sind bisher nicht bekannt.



Reisende sollen sich von Geflgel fernhalten und jeglichen Kontakt mit lebenden und toten Tieren meiden. Auf den Verzehr von rohen Geflgelgerichte und Eiern sollte verzichtet werden. Gut durchgekocht knnen Geflgelspeisen und Eier jedoch bedenkenlos genossen werden. Generell wird als Vorsichtsmanahme eine grndliche Reinigung der Hnde mit Wasser und Seife oder auch alkoholischen Hndedesinfektionslsungen empfohlen.

Gesundheitszeugnis

Eine Bestimmung, dass zur Einreise ein negativer HIV-Nachweis erforderlich ist, kommt in der Praxis kaum zur Anwendung, vor allem nicht bei Touristen.

Anmerkung

[1] Typhus kann vorkommen, Poliomyelitis nicht. Eine Typhusimpfung wird bei Rucksackreisen und Langzeitaufenthalten empfohlen.



[2]
Landesweit besteht eine erhhte Infektionsgefahr fr diverse Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Ambenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getrnke bertragen werden. Daher ist auf eine sorgfltige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Leitungswasser ist in der Regel gechlort und relativ sauber, es knnen jedoch leichte Magenverstimmungen auftreten. Fr die ersten Wochen des Aufenthalts wird daher abgeflltes Wasser empfohlen. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.



Milch ist pasteurisiert und Milchprodukte sind im Allgemeinen ebenso unbedenklich wie einheimisches Fleisch, Geflgel, Meeresfrchte, Obst und Gemse. Besondere Vorsicht gilt beim Verzehr von Schweinefleisch, da hier Trichinose-Erkrankungsgefahr besteht.

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