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Länderinformationen Litauen

Litauen Wirtschaftsprofil


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Wirtschaftsprofil

Wirtschaft

Wichtige Wirtschaftszweige

Der Anteil des Agrarsektors am Bruttoinlandsprodukt (BIP) liegt bei 4,5 %, der Industrie bei 32,2 % und des Dienstleistungssektors bei 63,3 % (Stand: 2008). Getreide und Kartoffeln sind die Haupterzeugnisse, Milch- und Viehwirtschaft werden ebenfalls betrieben. Die Fischerei ist ebenfalls von Bedeutung.

Die wichtigsten Industriezweige sind der Maschinenbau, die Lebensmittelindustrie und die Herstellung von elektrischen, elektronischen und optischen Gerten.

Litauen verfgt ber keinerlei Rohstoffe und muss alle Brenn- und Kraftstoffe importieren.



Wirtschaftslage

Historisch betrachtet war Litauen das am wenigsten entwickelte Land im Baltikum. Es gab vergleichsweise wenig Industrie und die Abhngigkeit des Landes von der Landwirtschaft war deutlich grer. Nach Wachstumsraten (2005: 7,5 %), die zu den hchsten in Europa zhlten, befindet sich Litauen derzeit in einem starken wirtschaftlichen Abschwung, der z.T. durch die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise hervorgerufen wurde. Lag das Wachstum 2008 noch bei 3,1 %, muss mit einem Rckgang um ca. 5 % fr 2009 gerechnet werden.



Der durchschnittliche Lebensstandard in Litauen liegt noch weit unterhalb des EU-Durchschnitts. Die Arbeitslosenrate lag 2008 beietwa7,2 % (geschtzt, da keine offizielle statistische Erhebung in Litauen). Ein groes Problem ist die Abwanderung gut ausgebildeter Facharbeitskrfte (vor allem in der Baubranche und im Gesundheitssektor) nach Westeuropa, speziell nach Grobritannien, Irland, Spanien und Schweden. Eine Rckkehrbewegung ist angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage in diese Lndern jedoch erkennbar.



Die Inflationsrate ist zu Beginn2008 gegenber dem Vorjahr drastisch angestiegen (2008: 10,9 %, 2007: 5,7 %). Die Handelsbilanz Litauens ist, wie die anderer Transformationslnder auch, defizitr. 2008 sanken sowohl die Exporte als auch die Importe. Hauptexportgter sind Minerallprodukte, Textilien sowie Transportmittel (Reexport von Gebrauchtwagen, insbesondere nach Russland). Wichtigste Importgter sind Minerallprodukte, Maschinen und Anlagen.



Wirtschaftspolitik

Anfang 1992 wurde eine Vereinbarung mit der Russischen Fderation ber den Austausch wichtiger Gter getroffen. Inzwischen weigert sich die Russische Fderation jedoch, weiterhin Erdl unter dem Weltmarktpreis an Litauen abzugeben. Aufgrund der starken Abhngigkeit Litauens vom Energielieferanten Russland bemht sich die Regierung um eine Diversifizierung. Zurzeit ist Litauen bemht, ber eine so genannte "Strombrcke" nach Polen Anschluss an das westeuropische Stromnetz zu erhalten.

Im Zuge des Beitritts zur EU wurde Ende 2004 der erste Reaktorblock des Kernkraftwerks Ignalina stillgelegt. Ignalina lieferte bis dahin fast 80% des gesamten Stromverbrauchs des Landes. Der zweite Block muss gem der Beitrittsvereinbarung zur EU bis Ende 2009 abgeschaltet werden. Im Gegenzug stellt die EU erhebliche finanzielle Mittel fr die Schlieung von Ignalina zur Verfgung.

Das wichtigste derzeit anstehende wirtschaftspolitische Projekt ist der Bau eines neuen Atomkraftwerks in Ignalina, das 2016-2018 in Dienst gestellt werden soll.

Wie bei allen ehemaligen Ostblockstaaten brachte die Umstellung von der Planwirtschaft auf ein marktwirtschaftliches System groe Probleme mit sich. Chronischer Devisenmangel erschwerte den Erwerb dringend bentigter Maschinen und die Umstellung auf moderne Technologien. Heute sind die Privatisierungen zum grten Teil abgeschlossen.

Die wirtschaftspolitischen Handlungsspielrume sind durch EU-Auflagen beschrnkt, zielen aber vorwiegend auf eine Steigerung der Investitionsaktivitten, die durch niedrige Steuern und andere Begnstigungen angeregt werden.

Die litauische Whrung, Litas (LTL), ist seit Februar 2002 an den Euro gebunden. Am 1. Mai 2004 trat Litauen der Europischen Union (EU) als Mitglied bei. Mit der Einfhrung des Euro ist allerdings nicht vor 2013/2014 zu rechnen.



Handelspartner

Haupthandelspartner sind Russland und die EU-Staaten Deutschland, Lettland, Frankreich und Polen.

Umgangsformen

Bei geschftlichen Treffen geht es recht formell zu, auf eine gepflegte Erscheinung wird groen Wert gelegt. Deutsch und Englisch sind als Geschftssprachen gebruchlich.



Geschftszeiten:
Mo-Fr 09.00-13.00 und 14.00-18.00 Uhr.

Kontaktadressen

Bundesverband der Deutschen Industrie

Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft

Breite Strae 29, D-10178 Berlin

Tel: (030) 20 28 14 52.

Internet: www.ostausschuss.de



Deutsch-Baltische Handelskammer, Bro Litauen

Vinco Kudirkos 6, LT-03105 Vilnius

Tel: (05) 213 11 22.

Internet: www.ahk-balt.org



Wirtschaftskammer sterreich

Osteuropareferat

Stubenring 8-10, A-1010 Wien

Tel: (01) 514 50.

Internet: http://portal.wko.at



Swiss Baltic Chamber of Commerce (SBCC)

Gotauto 12A, LT-01108 Vilnius

Tel: (05) 268 38 60.

Internet: www.sbcc-chamber.com



Association of Lithuanian Chambers of Commerce and Industry

J. Tumo-Vaizganto g. 9/1-63a, LT-01108 Vilnius

Tel: (02) 61 21 02.

Internet: www.chambers.lt



European Committee of the Government of the Republic of Lithuania

Gedimino pr. 11, LT-01103 Vilnius

Tel: (02) 66 38 27.

Internet: www.euro.lt

Konferenzen/Tagungen

Einige Hotels in Vilnius bieten Konferenzeinrichtungen und Planungshilfen fr Konferenzen und Kongresse. In der Nachsaison knnen Tagungen auch in einigen Ferienzentren in Palanga durchgefhrt werden. Informationen erteilt LITEXPO, Laisves ave. 5, LT-04215 Vilnius (Tel: (02) 45 18 00. Internet: www.litexpo.lt).

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