Das durch Stechmcken bertragene Dengue-Fieber kommt vor.



Ebenfalls landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Ein wirksamer Insektenschutz reduziert die bertragungsgefahr.



Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.

Die medizinische Versorgung in Tonga entspricht, insbesondere in den lndlichen Gebieten, nicht europischem Standard. In greren Orten wie Nukualofa, Haapai und Vavau gibt es medizinische Zentren.



Die Notrufnummer ist 911.



Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung sowie einer Reiserckholversicherung wird empfohlen.

Auslnder, die lnger als 6 Monate im Land bleiben, mssen sich dort einem HIV-Test unterziehen. Bei positivem Ausfall wird die Aufenthaltserlaubnis verweigert.

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt in den von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebieten einreisen wollen und ber ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitpassagiere, die den Transitraum in Tonga nicht verlassen.



[2] Typhus kommt vor, Poliomyelitis nicht.



[3] Leitungswasser in Nuku'alofa ist normalerweise gechlort und relativ sauber, es knnen jedoch u. U. zuerst leichte Magenverstimmungen auftreten. Zur Umgewhnung wird daher abgeflltes Wasser empfohlen. Das Wasser auerhalb der Hauptstadt ist nicht immer keimfrei und sollte daher sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist pasteurisiert, Milchprodukte knnen ohne Bedenken verzehrt werden. Fleisch-, Geflgel- und Fischgerichte gelten als unbedenklich, sofern sie gut durchgekocht sind.