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Länderinformationen Uganda

Uganda Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: 1
Impfschein erforderlich: 1
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: Ja
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Bilharziose-Erreger kommen landesweit in Teichen und Flssen vor, besondersin der Umgebung des Lake Albert bis hin nach Pakwach im Nordwesten, das Schwimmen und Waten in Binnengewssern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.



Ebenfalls landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die bertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.



Hepatitis A und Esowie Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.



HIV/Aids ist weit verbreitet und eine groe Gefahr fr alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen knnen ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.



In Uganda kommt es periodisch zu Ausbrchen von hmorrhagischen FiebererkrankungendurchEbola- und Marburg-Viren. Es ist ratsam, den Kontakt zu erkrankten Personen und, im Falle des Marburg-Virus, zu Fledermusen (Fledermaushhlen!),zu vermeiden.



Epidemische Ausbrche der Meningokokken-Meningitis kommen landesweit vor, besonders im Nordwesten und Nordosten von Dezember bis Mai. Um sich zu schtzen, sollte man sich impfen lassen und groe Menschenansammlungen meiden.

Die Pest tritt vereinzelt im Westen in Nebbi und in Arua im Norden auf, es besteht jedoch ein geringes Infektionsrisiko. Der Schutz vor Ratten und Flhen durch sichere Schlafpltze und hufigeres Wschewechseln sowie das Fernhalten von bereits Erkrankten reduzieren die Ansteckungsgefahr. Bei beruflicher Ttigkeit in Pestgebieten empfiehlt sich die prophylaktische Einnahme von Antibiotika.



Die Schlafkrankheit kommt v.a. zwischen dem nrdlichen Viktoriasee bis nrdlich vom Kyoga-See und im Grenzgebiet nrdlich des Lake Edward im Lira Distrikt vor. Es empfehlen sich sorgfltige Mcken-Schutzmanahmen.



Tollwut kommt landesweit vor. bertrger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.



Zeckenbissfieber kommt landesweit vor. Schutzmanahmen sind hautbedeckende Kleidung und Insektenschutzmittel. Bei Zeckenbefall im Zweifelsfall den Arzt aufsuchen.

Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und kann technisch, apparativ und/ oder hygienisch problematisch sein.



Die Mitnahme einer Reiseapotheke wird empfohlen, man sollte sich vor der Einreise bei der Botschaft erkundigen, ob die Einfuhr gebhrenpflichtig ist.



Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Notrckfhrung wird dringend empfohlen.

Anmerkung

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die ber ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Transitpassagiere, die in Uganda den Flughafen nicht verlassen.

Unabhngig von den offiziellen Bestimmungen wird allen Reisenden Impfschutz gegen Gelbfieber empfohlen, da Uganda als Land mit Gelbfieber-Infektionsgebieten gilt.



[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise rztlichen Rat einzuholen. Um sich zu schtzen sollte man eine sorgfltige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Eine Impfung ist nur in seltenen Fllen zu empfehlen.



[3] Malariaschutz gegen die vorherrschende gefhrlichere Form Plasmodium falciparum ist ganzjhrig in allen Landesteilen erforderlich, auch in den Stdten Fort Portal, Jinja, Kampala, Mbale und in Teilen von Kigezi. Chloroquinresistenz wurde gemeldet. Medikamentenprophylaxe ist dringend empfohlen.



[4] Wegen der Gefahr mglicher Infektionen ist auf eine sorgfltige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.



Milch ist nicht pasteurisiert und sollte ebenfalls abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrhren. Milchprodukte aus ungekochter Milch vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und hei serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemse sollte gekocht und Obst geschlt werden.

Aktueller Hinweis

Seit Ende Oktober 2010 kommt es in Uganda zu einem Gelbfieber-Ausbruch, vor allem im Norden des Landes. Derzeit luft eine gro angelegte Impfkampagne der Bevlkerung. Aufgrund des Gelbfieber-Ausbruchs haben auchdie anderen Lnder der East African Community (Burundi, Kenia, Tansania, Ruanda ) beschlossen, den Nachweis einer Gelbfieber-Impfung strker zu kontrollieren.



Die durch die Tsetse-Fliege bertragene, gefhrliche Schlafkrankheit hat wie in den Nachbarlndern auch in Uganda zugenommen. Sorgfltigen Insektenschutz unbedingt beachten.

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