Die Spezialitt des Landes ist frischer Fisch aus dem Malawi-See. Chambo (Tilapia-Fisch) ist die grte Delikatesse des Sees. In Hotelrestaurants und den greren Restaurants der Hauptstadt isst man sehr gut. Es gibt eine groe Auswahl an Geflgel, Milchprodukten und tropischen Frchten. Getrnke: Das einheimische Bier ist gut, Importbier und alkoholfreie Getrnke sind berall erhltlich. Wein wird hauptschlich aus Sdafrika eingefhrt. Gin aus Malawi ist recht bekannt und billig.

Handarbeiten aus Raffiabast, Schilf, Sisal, Palm- und Maisblttern, Mbel aus Holz und Peddigrohr, Specksteinarbeiten, bunte Stoffe, Keramik und Perlstickereien. Holzschnitzereien aus Malawi zhlen zu den schnsten aus ganz Afrika. In der Mua Mission sdlich von Salima gibt es eine Holzschnitzerschule und ein wunderschnes Geschft. Traditionelle Musikinstrumente werden im ganzen Land verkauft. ffnungszeiten der Geschfte: Mo-Sa 08.00-17.00 Uhr. Mrkte und Straenstnde sind tglich geffnet.

Angeln: Die Sdufer des Malawi-Sees sind fischreich und ideal zum Angeln. Der Monat April ist die beste Zeit zum Fischen, in diesem Monat finden auch regelmig Angelwettbewerbe statt. Mangochi, das ca. 190 km von Blantyre entfernt liegt, ist ein Paradies fr Angler. Weitere gute Stellen sind Boadzulu Island, Nkopola Lodge und White Rock. Es empfiehlt sich, Boote im Voraus bei den Hotels am See zu mieten. Der Fang kann aus Lake Yellow, Seelachs und Lake Tiger bestehen. Ausgezeichnete Fischgrnde sind die Flussmndungen in der Salima-Region, die Kapichira-Flle im Shire Valley und die Nyika- und Zomba-Hochebenen. Bergsteigen: Der Mount Mulanje ist der hchste Berg Zentralafrikas und lockt Bergsteiger aus aller Welt an. Sein Gipfel ragt 3000 m hoch auf. Der Berg hat die lngste schroffe Steilwand Afrikas, das Trekken auf Bergpfaden bietet einen leichteren Aufstieg. Zwei- bis sechstgige Touren sind zu empfehlen. Es besteht die Mglichkeit, Berghtten zu mieten oder auf dem nahe gelegenen Campingplatz Zelte aufzuschlagen. Ein Motel und ein Rasthaus bieten weitere Unterkunftsmglichkeiten. Steilhnge finden sich in Dedza in der mittleren Region, in Michiru, Ndirande und Chiradzulu bei Blantyre. Im Norden werden ein- bis sechstgige Wandertouren durch das Grasland der Nyika-Hochebene angeboten. Fhrer und Trger werden gestellt, Teilnehmer mssen ihre eigene Campingausrstung mitbringen. Golf: Die meisten der sieben Golfpltze in Malawi haben 9 Lcher, knnen aber auf 18 Lcher ausgedehnt werden. Die Gebhren fr Benutzung und Caddie sind gnstig. Wassersport: Schwimmen, Wasserski und Segeln sind sehr beliebt am Malawi-See. Reiten ist ebenfalls mglich.

Bei den meisten Zeremonien in Malawi spielen Tnze eine groe Rolle, die von Chewa und Manganja aufgefhrt werden. Der wichtigste Tanz ist Gule Wamkulu, bei dem die Tnzer geschnitzte Masken und Federschmuck tragen. Krper und Gesicht sind bemalt. Dieser und andere Nationaltnze sind whrend traditioneller Feierlichkeiten anlsslich des Tages der Republik zu sehen, den Malawi in der ersten Juliwoche feiert.

Weitere Informationen sind von den Fremdenverkehrsmtern erhltlich (s. Adressen).

Die bislang vor allem fr Frauen strengen Bekleidungsvorschriften sind inzwischen aufgehoben. Dennoch ist im Allgemeinen eher zurckhaltende Kleidung angebracht. Lange Haare bei Mnnern (ber dem Hemdkragen) sind ungern gesehen. Trinkgeld: In den meisten Hotels und Restaurants wird ein Bedienungszuschlag von 10% erhoben. Trinkgeld ist nur fr besondere Dienstleistungen blich. Taxifahrer erhalten 10% Trinkgeld.