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Länderinformationen Kenia

Kenia Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: Ja
Impfschein erforderlich: 1
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: Ja
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Bilharziose-Erreger knnen in manchen Teichen und Flssen (Victoriasee!) landesweit vorkommen, das Schwimmen und Waten in Binnengewssern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.



Landesweit besteht das bertragungsrisiko von Borreliose/Lymekrankheit durch Zecken v.a. in Grsern, Struchern und im Unterholz. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Das durch Stechmcken bertragene Dengue-Fieber kommt landesweit vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.



Ebenfalls landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die bertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.



Fleckfieber
tritt landesweit auf. Das Fieber wird durch Kleiderluse ausgelst. Um sich zu schtzen sollte man regelmige Krper- und Kleiderhygiene betreiben. Nur in seltenen Fllen sollte eine Impfung erwogen werden.



Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.



HIV/Aids ist weit verbreitet und eine groe Gefahr fr alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschtzte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen knnen ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.



Die durch Schmetterlingsmcken bertragene Leishmaniose sowie die ebenfalls durch Mcken bertragene Krankheit Kala Azar kommen in den halbtrockenen Gebieten im Norden und Osten vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



rtliche Ausbrche der Meningokokken-Meningitis (so genannte "epidemischen Hirnhautentzndung") wurden in der Vergangenheit aus dem Nordwesten der Rift-Valley-Provinz mit Schwerpunkt im West Pokot-Distrikt unmittelbar an der ugandischen Grenze gemeldet. Wie Uganda gehrt auch Kenia zum endemischen Meningitis-Grtel, in dem besonders whrend extremer Trockenheit mit einem hheren Krankheitsaufkommen gerechnet werden muss. Fr Risiko-Reisende ist Impfschutz empfohlen.



Pest kommt vereinzelt im Sden des Landes vor. Der Schutz vor Ratten und Flhen durch sichere Schlafpltze und hufigeres Wschewechseln sowie das Fernhalten von bereits Erkrankten reduzieren die Ansteckungsgefahr. Bei beruflicher Ttigkeit in Pestgebieten empfiehlt sich die prophylaktische Einnahme von Antibiotika. Besonders Kinder und Jugendliche sollten einen Impfschutz haben.



Es besteht im Westen, vor allem im Lambabwe-Tal die Infektionsgefahr mit der Schlafkrankheit (afrikanische Trypanosomiasis). Es werden sorgfltige Insektenschutzmanahmen empfohlen.



Tollwut kommt landesweit vor. bertrger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.



Landesweit und ganzjhrig besteht die Gefahr des Zeckenbiss-Fiebers. Schutzmanahmen sind hautbedeckende Kleidung und Insektenschutzmittel.

Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und vielfach technisch, apparativ und/ oder hygienisch hoch problematisch. Vielfach fehlen auch europisch ausgebildete Fachrzte. Die rztliche Versorgung in Nairobi ist gut. Die Stadt ist Sitz eines Regionalarztes des Auswrtigen Amtes und verfgt auch ber einige deutsch sprechende rzte. Auerdem sind englisch sprechende Fachrzte aller Fachrichtungen vorhanden.



Die East African Flying Doctors (ein fliegender rztedienst) bieten eine spezielle Mitgliedschaft fr Touristen an, die garantiert, dass man bei Krankheit oder einen Unfall auf Safari diesen Dienst in Anspruch nehmen kann (einschl. Lufttransport). Die medizinische Versorgung in Nairobi und Mombasa entspricht nicht den europischen Standards.



Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Reiserckholversicherung ist dringend empfohlen.

Anmerkung

[1] S. Aktueller Hinweis! Ansonsten gilt: Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von sechs Tagen nach Aufenthalt aus einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebieten kommen und ber ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitpassagiere in Kenia, die den Transitraum nicht verlassen. Allen Reisenden nach Kenia, besonders Besuchern von lndlichen Gegenden, wird eine Gelbfieberimpfung dringend empfohlen, da Kenia selbst Infektionsgebiet ist.



[2]
Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise rztlichen Rat einzuholen. Landesweit und insbesondere in den Distrikten Homa Bay, Isiolo, Kisumu, Koibatek, Migori, Rachuonyo, Siaya und Suba besteht ein erhhtes Cholera-Erkrankungsrisiko, das vor allem die einheimische Bevlkerung betrifft. Die Infektionsgefahr von Touristen gilt als sehr gering. Eine Impfung ist in der Regel nicht erforderlich. Die sorgfltige Nahrungsmittel- und Trinkwasser-Hygiene ist stets empfohlen.



[3]
Malariaschutz ist ganzjhrig im gesamten Land erforderlich. Hohes Malariarisiko besteht im ganzen Land unterhalb von 2.500 m Hhe, in den Regenwaldgebieten, einschlielich der Touristenresorts an der Kste sowie whrend der Regenzeit von Mrz bis Juni und von Oktober bis Dezember. In der Hauptstadt Nairobi sowie im Hochland (ber 2500 m) des Rift Valley, Central, Eastern, Western Province und Nyanza ist das Risiko im Allgemeinen gering. Chloroquin- und Sulfadoxin/Pyrimethamin-Resistenz der vorherrschenden gefhrlicheren Form Plasmodium falciparium (Malaria tropica), die zu 85 % auftritt, wurden gemeldet. Eine Vorbeugung mit Medikamenten wird fr die Reiseregionen unterhalb von 2.500 m Hhe einschlielich der Stdten empfohlen.



[4]
Grtes Infektionsrisiko stellen Darminfektionen dar. Die fr alle tropischen Lnder geltenden Hygieneregeln (z. B. Vorsicht bei Genuss von Nahrungsmitteln und Leitungswasser) sollten sorgfltig beachtet werden. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.



Unpasteurisierte Milch sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrhren. Milchprodukte aus ungekochter Milch sollten nicht konsumiert werden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und hei serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemse sollte gekocht und Obst geschlt werden. Vor dem Verzehr von Lebensmitteln aus billigen Straenrestaurants und von Mrkten wird gewarnt.



Nach Verzehr grerer Mengen von Mais sind in der Zentralprovinz zahlreiche Einwohner erkrankt, einige verstorben. Das Gift Aflatoxin, das beim Erhitzen nicht zerstrt wird, stammt aus Schimmelpilzen, die sich unter ungnstigen Bedingungen auf dem Getreide bilden. In der Region, in der sich mehrere Nationalparks befinden, sollte vorbergehend auf Maisgerichte verzichtet werden.

Auch auf einen konsequenten Insektenschutz sollte geachtet werden, um Infektionskrankheiten und Durchflle zu vermeiden.

Aktueller Hinweis

Aktuellen Meldungen zufolge wird derzeit der Nachweis einer Gelbfieberimpfung von allen Reisenden, auch bei direkter Einreise aus Europa, vermehrt kontrolliert. Es ist daher dringend empfohlen, die Impfung rechtzeitig vornehmen zu lassen. Auskunft erteilen auch die zustndigen konsularischen Vertretungen (s. Kontaktadressen).

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