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Länderinformationen Guinea

Guinea Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: 1
Impfschein erforderlich: 1
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: 2
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: Ja
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Bilharziose-Erreger kommen landesweitin Teichen und Flssen vor, das Schwimmen oder Waten in Binnengewssern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind ungefhrlich.



Das durch Stechmcken bertragene Dengue-Fieber kommt landesweit vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.



Hepatitis A ist weit verbreitet, Hepatitis B ist hochendemisch. Eine Schutzimpfung gegen Hepatitis A wird empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.



HIV/Aids ist ein groes Problem und eine groe Gefahr fr alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen knnen ein erhebliches lebensgefhrliches Risiko bergen.



Die durch Schmetterlingsmcken bertragene Leishmaniose kommt vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Epidemische Ausbrche der Meningokokken-Meningitis knnen von Dezember bis Mai vorkommen. Um sich zu schtzen, sollte man sich impfen lassen und groe Menschenansammlungen meiden.



Fr die Schlafkrankheit besteht ein geringes Infektionsrisiko. Es empfehlen sich sorgfltige Mcken-Schutzmanahmen.



Tollwut kommt vor. bertrger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.



Das Zeckenbissfieber kann auftreten. Bei Zeckenbefall im Zweifelsfall den Arzt aufsuchen.

Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und vielfach technisch, apparativ und/ oder hygienisch hoch problematisch. Die rztliche Versorgung in Conakry ist begrenzt. Franzsisch sprechende Fachrzte der wichtigen Fachrichtungen sind vorhanden, einzelne davon sprechen auch deutsch. Planbare Operationen sollten nur in Europa durchgefhrt werden. Fr den Notfall kommen nur einzelne Privatkliniken in Betracht.



Adquate Ausstattung der Reiseapotheke (Zollbestimmungen beachten, Begleitattest ratsam) sowie Auslandskrankenversicherung mit Abdeckung des Rettungsrckflug-Risikos fr Notflle dringend empfohlen.

Anmerkung

[1] Guineagilt laut WHO als Land mit Gelbfieber-Infektionsgebiet. Der Nachweis einer Gelbfieberimpfung ist erforderlich fr alle Reisenden, die ber 1 Jahr alt sind und die aus den von der WHO ausgewiesenen Gelbfieber-Infektionsgebieten kommen. Ausgenommen sind Reisende, die in Guinea den Flughafen nicht verlassen.

Unabhngig von den offiziellen Bestimmungen wird bei Einreise meist ein Impfnachweis gegen Gelbfieber von allen Reisenden verlangt.

Die WHO empfiehlt unabhngig von den Landesvorschriften nachdrcklich die Impfung fr alle Reisenden.



[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, ein geringes Risiko einer Infektion besteht jedoch, v.a. in der Provinz Conakry. Um sich zu schtzen, sollte man eine sorgfltige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor der Reise rztlichen Rat einzuholen.



[3] Malariaschutz ganzjhrig landesweit, einschlielich der Stdte, erforderlich. Die vorherrschende gefhrlichere Malariaform Plasmodium falciparum (90 %) soll chloroquinresistent sein. Empfehlung: Mckenschutz und Vorbeugung durch Medikamente.



[4] Wegen der Gefahr mglicher Infektionen ist auf eine sorgfltige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.



Unpasteurisierte Milch sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrhren. Milchprodukte aus ungekochter Milch sollten nicht konsumiert werden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und hei serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemse sollte gekocht und Obst geschlt werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straenrestaurants und von Mrkten wird gewarnt.

Aktueller Hinweis

Im Osten des Landes, im Grenzgebiet zu Cte d'Ivoire, sind Flle von Geldfieber aufgetreten. Eine Impfung ist in jedem Fall empfohlen.

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