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Länderinformationen Äthiopien

Äthiopien Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: 1
Impfschein erforderlich: Ja
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: Ja
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Bilharziose-Erreger kommen in Teichen und Flssen vor allem im Westen des Landes (Tanasee und Umgebung) vor, das Schwimmen oder Waten in Binnengewssern sollte daher vermieden werden. Saubere Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.



Das Dengue-Fieber tritt landesweit auf. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.



Die Schlafkrankheit, die durch Mcken bertragen wird, tritt v.a. im Westen unterhalb von 2000 m auf (Gebiete Gambella, Gila). Es empfehlen sich sorgfltige Mcken-Schutzmanahmen.



Filariose (lymphatische F. und Onchozerkose) kommt landesweit vor. Reisende reduzieren die bertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.



Fleckfieber tritt in den kalten Klimaregionen im Hochland auf. Das Fieber wird durch Kleiderluse ausgelst. Um sich zu schtzen sollte man regelmige Krper- und Kleiderhygiene betreiben. Nur in seltenen Fllen sollte eine Impfung erwogen werden.

Hepatitis A ist weit verbreitet, Hepatitis B ist endemisch. Eine Hepatitis A-Impfung ist empfohlen. Bei Langzeitaufenthalten ber 4 Wochen oder besonderer Exposition sollte auch eine Hepatitis B-Impfung erwogen werden.



HIV/Aids ist im Lande ein groes Problem und eine groe Gefahr fr alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen knnen ein erhebliches lebensgefhrliches Risiko bergen.



Die durch Schmetterlingsmcken bertragene Leishmaniose kommt vereinzelt in Gebieten unter 2000m (Gebiete Gambella, Gila) vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Epidemische Ausbrche der Meningokokken-Meningitis kommen vor, erhhtes Risiko von Dezember bis Mai, vor allem im Norden und Westen des Landes. Um sich zu schtzen, sollte man sich impfen lassen und groe Menschenansammlungen meiden.



Es besteht ein erhhtes Infektionsrisiko fr die Schlafkrankheit, die durch Mcken bertragenen wird. Es empfehlen sich sorgfltige Mcken-Schutzmanahmen.



Tollwut kommt landesweit vor. bertrger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.



Zeckenbissfieber tritt landesweit auf.

Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung ist mit Europa nicht zu vergleichen und ist vielfach technisch, apparativ und hygienisch hoch problematisch. Vielfach fehlen auch europisch ausgebildete, Englisch oder Franzsisch sprechende rzte.



Wegen der Hhenlage muss eine Akklimatisierungszeit eingeplant werden, Herzkranke sollten rztlichen Rat einholen.



Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Rckholversicherung/Luftrettung wird dringend empfohlen.



Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschtzt werden.

Gesundheitszeugnis

Derzeit gibt es keine Vorschrift zur Vorlage eines HIV-Testes bei Visumantrag oder Einreise. Personen, die als HIV-positiv bekannt sind, kann die Einreise verweigert werden.

Anmerkung

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt. thiopien gilt als Land mit Gelbfieber-Infektionsgebieten. Daher empfiehlt die WHO unabhngig von den Landesvorschriften nachdrcklich die Impfung fr alle Reisenden in Gelbfieber-Infektionsgebiete.



[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion kann jedoch bestehen. Zurzeit werden allerdings keine Cholera-Flle gemeldet. Um sich zu schtzen, sollte man eine sorgfltige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise rztlichen Rat einzuholen.



[3]
Malariaschutz ganzjhrig fr alle Regionen unter 2200 m erforderlich. Hochgradige Chloroquinresistenz der gefhrlicheren Malariaart Plasmodium falciparum (85 % Vorkommen). Empfehlung: Mckenschutzmittel und medikamentse Vorbeugung. In Addis Abeba besteht keine Malariagefahr.



[4] Landesweit besteht eine erhhte Infektionsgefahr fr diverse Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Ambenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getrnke bertragen werden. Daher sollten stets sorgfltige Nahrungsmittel- und Trinkwasser-Hygienemanahmen durchgefhrt werden. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.



Milch ist auerhalb der Stadtgebiete nicht pasteurisiert und sollte ebenfalls abgekocht werden. Milchprodukte aus ungekochter Milch meiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und hei serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise ist zu vermeiden. Gemse sollte gekocht und Obst geschlt werden.

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