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Länderinformationen Peru

Peru Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: 1
Impfschein erforderlich: Ja/1
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 5
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Chagas-Erkrankungen werden durch Raubwanzen, die landesweit vorkommen, herbeigefhrt. Bei bernachtungen in einfachen Htten und im Freien empfiehlt sich ein Insektenschutz mit Moskitonetzen.



Das durch Stechmcken bertragene Dengue-Fieber kommt landesweit vor, vermehrt in Lima, Distrikt Comas. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.



Fleckfieber tritt v.a. in den Slums in hheren Lagen auf. Das Fieber wird durch Kleiderluse ausgelst. Um sich zu schtzen sollte man regelmige Krper- und Kleiderhygiene betreiben. Nur in seltenen Fllen sollte eine Impfung erwogen werden.



Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.



HIV/Aids eine groe Gefahr fr alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschtzte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen knnen ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.



In Lagen ber 2500 m tritt hufiger die gelegentlich auch tdlich endende Hhenkrankheit durch zu schnellen Aufstieg auf. Sie wird meist erst nach 24 Stunden oder spter in der Hhe bemerkbar. Symptome sind schlechter Schlaf, Kopfschmerz, Schwindel, Erbrechen und zunehmende Luftknappheit. Verschwinden die Symptome nicht durch eine lngere Pause, sollte unter eine Hhe von 2000 m abgestiegen werden.



Durch Schmetterlingsmcken bertragene Leishmaniose kommt landesweit vor und kann durch Insektenschutz vermieden werden.



Pest-Flle wurden aus den Departementen Cajamarca, La Libertad, Lambayeque und Piura gemeldet. Der Schutz vor Ratten und Flhen durch sichere Schlafpltze und hufigeres Wschewechseln sowie das Fernhalten von bereits Erkrankten reduzieren die Ansteckungsgefahr. Bei beruflich in Pestgebieten Ttigen empfiehlt sich die prophylaktische Einnahme von Antibiotika.



Tollwut kommt landesweit vor. Hauptbertrger sind Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung im Lande ist nur in teuren Privatkliniken mit Europa zu vergleichen und ist vielfach technisch, apparativ und / oder hygienisch problematisch. Vielfach fehlen auch europisch ausgebildete Englisch / Franzsisch sprechende rzte. Medizinische Behandlungen mssen sofort bezahlt werden.



Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung und Reiserckholversicherung wird dringend empfohlen.



Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschtzt werden.

Anmerkung

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die lter als sechs Monate sind und innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete kommen. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitreisende in Peru.



Achtung:
Die Gelbfieberimpfung ist fr das gesamte peruanische Amazonasgebiet vorgeschrieben, der Impfnachweis wird kontrolliert. Bei Nichtbeachtung droht Einreiseverbot, Quarantne oder Zwangsimpfung.



Hinweis
: Die peruanische Amazonasregion stlich der Anden sowie das Ayacucho-Department im SW (Pavo, Aucarca, El Zancudo) gehren zu den endemischen Gebieten, in denen mit einem bertragungsrisiko zu rechnen ist. Impfung bei Reisen ins Landesinnere und vor dem Besuch von Dschungelgebieten in lndlichen Regionen unterhalb einer Hhe von 2300 m wird eine Schutzimpfung dringend empfohlen.



[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch. Infektionsgebiete befinden sich v.a. in den Departements Amazonas, Ancash, Arequipa, Ayacucho, Cajamarca, Callao, Cuzco, Huanuco, Ica, Junin, La Libertad, Lambayeque, Lima, Loreto, Madre de Dios, Moquegua, Pasco, Piura, Puno, San Martin, Tacna, Tumbes und Ucayali. Um sich zu schtzen sollte man eine sorgfltige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise rztlichen Rat einzuholen.



[3]
Typhus kommt vor, Poliomyelitis nicht. Eine Typhusimpfung wird bei Rucksackreisen und Langzeitaufenthalten empfohlen.



[4]
Regional kann ein hohes Malariarisiko herrschen. Das betrifft v.a. Ein erhhtes Risiko besteht in den Grenzgebieten zu Ecuador, Kolumbien, Brasilien und Bolivien (v.a. in Loreto, Madre de Dios, Junin, San Martn und Ayacucho). Die gefhrlichere Form Plasmodium falciparum (Malaria tropica) kommt zu 15%, die weniger gefhrliche Form Plasmodium vivax (Malaria tertiana) zu85 % . Die brigen Regionen haben ein sehr geringes oder kein Malaria-Risiko. Lima und das Anden-Hochland sind malariafrei.

Ausreichenden Schutz bieten langrmelige Kleidung und Mckenschutzmittel. In den Grenzgebieten zu den Nachbarlndern empfiehlt sich zustzlich eine Notfallmedikation.



[5] Landesweit besteht eine erhhte Infektionsgefahr fr diverse Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Ambenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getrnke bertragen werden. Daher ist auf eine sorgfltige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Trinkwasser ist normalerweise gechlort und relativ sauber, es knnen jedoch u. U. leichte Magenverstimmungen auftreten. Fr die ersten Wochen des Aufenthalts wird daher abgeflltes Wasser empfohlen, welches berall erhltlich ist. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.Das Trinkwasser auerhalb der greren Stdte sollte vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden.



Milch ist nicht pasteurisiert. Milchprodukte aus ungekochter Milch sollte man auerhalb der Stdte meiden. Fleisch- und Fischgerichte sollten gut durchgekocht und hei serviert werden. Den Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte man vermeiden. Gemse nur gekocht und Obst geschlt essen. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straenrestaurants und von Mrkten wird gewarnt.

Aktueller Hinweis

Im Amazonasgebiet von Peru kam es nach Bissen von Fledermusen zu Tollwuterkrankungen mit tdlichem Ausgang bei der einheimischen Bevlkerung dieser entlegenen Gegend. Reisende, die sich lnger dort aufhalten, sollten eine Tollwutimpfung in Betracht ziehen.



In den Amazonasregionen Perus kommt es derzeit zu einem starken Anstiegvon Dengue-Fieber-Erkrankungen mit einer ungewhnlich hohen Zahl von schweren Verlufen. Konsequenter Mckenschutz ist zu beachten.

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