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Antarktis Allgemeines


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Allgemeines

Lage

Sdpol

Geographie

Wer sich einen unmittelbaren Eindruck von dieser letzten Wildnis der Erde verschaffen mchte, kann dies im Rahmen von Kreuzfahrten tun. So bietet z. B. Hapag Lloyd Kreuzfahrten (Tel: (040) 30 01 46 00, 30 01 47 44 (Buchungscenter) Fax: (040) 30 01 46 01. Internet: www.hlkf.de) eine klassische Antarktisreise an, bei der verschiedene Kanle in der Antarktis und in der Region der Sd-Shetland-Inseln und Sd-Georgien passiert werden. Hier besteht die Gelegenheit, Pinguin- und Albatroskolonien sowie See-Elefanten zu beobachten. Der Besuch einer frheren Walfangstation steht ebenfalls auf dem Programm. Die Touren zu den Inseln erfolgen unter strikten Umweltschutzvorschriften. Landgnge sind nur bei gnstigen Wetter- und Eisverhltnissen mglich. Die Kreuzfahrten finden mehrmals zwischen den Monaten Dezember und Februar statt, Ausgangs- und Zielhafen ist Ushuaia (Argentinien).

Die Mitglieder des Antarktis-Vertrages haben beschlossen, die Zahl der Kreuzfahrtpassagiere auf 500 Personen pro Schiff zu begrenzen, um mgliche Umweltschden in der Sdpolregion zu vermeiden.

Hinweis

Die Antarktis bedeckt 14 Mio. qkm um den Sdpol und umfasst den Kontinent Antarktika, das Schelfeis, den umgebenden Meeresraum und einige Inselgruppen (Sd-Shetland, Sd-Georgia u. a.). Ein durchschnittlich fast 2000 m dicker Eisschild bedeckt den Kontinent. Die Durchschnittstemperaturen im Sommer betragen -20C und sinken im Winter auf -50C. Moose und Flechten wachsen hier, und an den Ksten und vor allem im offenen Meer lebt eine vielfltige Tierwelt. Dreiig Lnder betreiben 60 verschiedene Forschungsstationen. Die dort ttigen Wissenschaftler sind die einzigen Bewohner dieses Kontinents.

Die konstitutionelle Position der Antarktis wurde im Antarktisvertrag 1959 festgelegt, der 1961 in Kraft trat und ursprnglich von Argentinien, Australien, Chile, Frankreich, Neuseeland, Norwegen, Grobritannien, Belgien, Japan, Sdafrika, Russland (der damaligen UdSSR) und den USA unterzeichnet wurde. Die ersten sieben der o. a. Nationen beanspruchen historische Rechte auf den Kontinent. Der Vertrag erhlt den Status Quo, der die Rechte weder anerkennt noch ablehnt, gleichzeitig aber eine weitere Ausdehnung sowie alle zuknftigen Ansprche verbietet.

Seit 1961 haben insgesamt 45 Nationen den Vertrag unterzeichnet, darunter die Bundesrepublik Deutschland, Polen, Indien, Italien, Brasilien, China (VR) und Uruguay, denen volle beratende Mitgliedschaft zugebilligt wurde.

Auf dem Kontinent werden zahlreiche wissenschaftliche Forschungen durchgefhrt. Alle 12 ursprnglichen Unterzeichnerstaaten und Deutschland haben hier Forschungsstationen, die Studien zur Palontologie, zum Naturschutz, zur Umweltverschmutzung sowie geologische und meteorologische Untersuchungen durchfhren. Whrend des kurzen antarktischen Sommers leben mitunter mehrere tausend Wissenschaftler in den Forschungsstationen; die wenigen, die den Winter ber bleiben, mssen mit Temperaturen von -50C rechnen. Das Ozonloch, dessen Erscheinen auf die weltweite Benutzung von FCKW-Gasen zurckgefhrt wird, wurde 1987 von einer britischen Forschungsstation entdeckt und verdeutlichte nachhaltig, wie wichtig es ist, grne Themen in der internationalen Politik zu verankern.

Im November 1991 gab es weiteren Anlass zur Sorge um die Umwelt, als ein riesiger Eisberg anfnglich so gro wie Zypern vom Packeis abbrach und in Richtung der Falkland-Inseln gen Norden trieb. Meteorologen frchten, dass dies auf schwerwiegende klimatische Vernderungen in der Sdpolarregion, vielleicht sogar im globalen Wettersystem hindeutet.

Der Antarktisvertrag beinhaltet keine Klausel ber die Ausbeutung der Bodenschtze, und nach sechsjhrigen Verhandlungen wurde im November 1988 schlielich ein antarktisches Mineralienabkommen unterzeichnet. Das Abkommen sollte den Abbau der Bodenschtze nicht unterbinden, sondern regulieren und stie daraufhin auf lautstarke Proteste der Umweltschtzer. Im Oktober 1989 fand die 15. Konferenz der Unterzeichnerstaaten statt und brachte das Ziel, die Antarktis als letzte groe Wildnis der Welt zu erhalten, einen Schritt nher. Einige Regionen des Kontinents wurden zu Schutzgebieten erklrt, und es wurden strenge Bestimmungen gegen Wasserverschmutzung verabschiedet. Im April 1991 wurde der Antarktisvertrag einer berprfung unterzogen. Man rechnete mit langwierigen Verhandlungen, da es Interessengegenstze gab: Frankreich, Australien, Neuseeland und seit kurzem auch Japan und die Bundesrepublik Deutschland befrworteten ein unbegrenztes Abbauverbot der Bodenschtze; Grobritannien, die USA und die ehemalige UdSSR waren dagegen. Zur allgemeinen berraschung kam es schnell zu einer Einigung, die das Abbau-Verbot auf weitere 50 Jahre verlngert und umfassende Umweltschutzmanahmen vorsieht. Das Environmental Protocol to the Antarctic Treaty trat 1998 in Kraft. Es verbietet jegliche Art von Bergbau und soll im Jahr 2048 neu beurteilt werden. Im Juni 2003 wurde in Spanien das 26. Antarctic Treaty Consultative Meeting abgehalten. Hauptthemen waren rechtliche Rahmenbedingungen fr die Haftbarkeit bei Umweltschden, der Aufbau eines Antarctic-Treaty-Sekretariats sowie die Handhabung von Tourismus und von Projekten von Nichtregierungsorganisationen.



Neue Studien haben ergeben, dass es mglicherweise Leben im Weltall gibt. Mehr als 70 Seen liegen unter der Antarktis, und man konnte im Vostok-See mikrobische Aktivitten nachweisen. Vostok und der Jupiter-Mond Europa weisen viele hnlichkeiten auf, was dazu gefhrt hat, dass man wieder ber mgliches Leben auf Europa diskutiert. Im Frhjahr 2008 begannen Experimente, die diese These untersttzen knnten.

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