Neben franzsischer Kche findet man kreolische Spezialitten, franzsische, tropische und afrikanische Einflsse werden auf interessante Art miteinander verbunden. Zu empfehlen sind Guineahuhn mit saurer Orangensoe, Tassot de dinde (getrocknetes Truthahnfleisch), Grillot (Schweinefleisch), Diri et djondjon (Reis mit schwarzen Pilzen), Riz et pois (Reis mit Erbsen), Langouste flamb (flambierter Hummer), Ti malice (kleine Banane), Piment oiseau (scharfe Soe) und Grillot et banane pese (Koteletts mit Bananen). Zum verlockenden Angebot an S- und Nachspeisen gehren Skartoffelpudding, Mangokuchen, frisches Kokosnusseis, Cashewnsse und frisches Obst. Getrnke: In besseren Restaurants wird franzsischer Wein angeboten. Das Inselgetrnk ist jedoch Rum. Der einheimische Barbancourt wird in Haitis ltester Brennerei gebrannt.

Das Angebot ist vielfltig und reicht von Spielkasinos ber afrikanische Trommelmusik bis zu westlicher Musik und Tanz. Abends finden in mindestens einem der groen Hotels Veranstaltungen statt, die Hauptattraktionen sind Folkloregruppen und Auffhrungen von Voodoo-Tnzen und Gesngen. Samstag nachts wird auf den Freiluftbhnen der Volkstanz Bamboche aufgefhrt.

Auf dem March de Fer gibt es einheimische Waren unterschiedlicher Qualitt, z. B. Schnitzereien, bedruckte Stoffe, Lederartikel, Gemlde (besonders die berhmte naive Malerei), Strohhte, Halsbnder und Schmuck aus Obstkernen, Zigarren und Lebensmittel. Port-au-Prince bietet eine gute Auswahl an Geschften und Boutiquen mit einem reichhaltigen Angebot an einheimischen und importierten Artikeln. Handeln ist blich. ffnungszeiten der Geschfte: i. A. Mo-Fr 08.00-12.00 und 13.00-16.00 Uhr, Sa 08.00-13.30 Uhr.

Wassersport: Die Strnde von Kyona und Ibo (auf der Insel Cacique) bieten die besten Mglichkeiten zum Schwimmen, Tauchen, Segeln, Wasserskifahren und zur Teilnahme an Boomba-Regatten (einheimische Einbume). Fischen: La Gonve ist bei Hochseefischern beliebt. Tennispltze findet man in El Rancho, am Strand von Ibo, am Ibo-See, am Strand von Kaloa, in den Royal Haitian Hotels, im Habitation Le Clerc, im Club Mediterrane in Montraus und im Ptionville Club, der auch einen 9-Loch-Golfplatz hat. Publikumssport: Fuball ist der beliebteste Nationalsport, gefolgt von Basketball.

Febr. Karneval, landesweit. Febr.-Mrz Ra Ra (Karneval), Leogane. April Pan-America-Tag, landesweit. Juli/Aug. Traditionelle religise Feste in zahlreichen Ortschaften, u.a. in Limonade, Plaine du Nord, Petit-Gonve und Ouanaminthe. 1./2. Nov. Gede/Ftdem. 5. Dez. Tag der Entdeckung (Feierlichkeiten anlsslich von Columbus Landung an Haitis Nordkste im Jahr 1492), landesweit.



Weitere Ausknfte erteilt das Secrtariat dEtat au Tourisme (s. Adressen).

Zwanglose Kleidung wird akzeptiert, Badekleidung gehrt an den Strand oder Swimmingpool. Nur in sehr eleganten Restaurants wird Abendgarderobe erwartet. Wegen der Gefahr von Raubberfallen sollten Wertsachen nicht zur Schau gestellt werden, insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit ist grte Vorsicht angebracht. Fotografieren: Die ablehnende Haltung zahlreicher Haitianer dagegen sollte unbedingt respektiert werden. Trinkgeld: Hotels und Restaurants berechnen 10%. Taxifahrer erwarten kein Trinkgeld.