Fast alle Hotels bieten einheimische Spezialitten aus Mais, Bohnen, Maismehl, Fisch und Fleisch an. In den groen Hotels werden auch europische Gerichte angeboten. Meeresfrchte wie Hummer, Krabben, Krevetten, Tunfisch und Hai stehen ebenso auf der Speisekarte wie tropische Frchte aller Art. Tischbedienung ist blich.



Getrnke: Kaffee und Tee sind hervorragend. Alkoholkonsum ist gestattet, und das einheimische Bier ist besonders schmackhaft. Spezialitten sind Konyagi (einheimischer Gin) und Afrikoko, ein Likr mit Schokolade und Kokosnuss. Der se Dodoma-Wein ist in Rot und Ros erhltlich. In den Bars wird am Tresen bedient.

In Dar es Salaam gibt es vier Nachtklubs und ein Kabarett. Kinos sind klimatisiert, ein Autokino ist auch vorhanden. In der Oyster Bay befindet sich das Little Theatre.

Trommeln, alte Messing- und Kupfergegenstnde, Schmuckwaren und Holschnitzereien. Auf Souvenirs wie Jagdtrophen, Tierfelle, Elfenbein u. . sollte man verzichten, da diese unter das Artenschutzabkommen fallen und nicht in die Bundesrepublik, die Schweiz oder nach sterreich eingefhrt werden drfen.



ffnungszeiten der Geschfte: Mo-Fr 08.30-12.00 und 14.00-18.00 Uhr, Sa 08.30-12.30 Uhr. Einige Geschfte sind auch sonntags geffnet.

In vielen Sportklubs, ob privat oder in Hotels, muss man vorbergehend Mitglied werden. In zahlreichen Urlaubsorten gibt es Tennis- und Basketballpltze.



Bergsteigen: Bergtouren auf den Kilimanjaro und andere Berge setzen Erfahrung, gute Ausrstung mit warmer Kleidung, angemessenem Schuhwerk, Handschuhen und Kopfbedeckung voraus. Man sollte bedenken, dass selbst fr niedrige Gipfel Fhrer und Trger notwendig sind. Zahlreiche Hotels bieten Bergtouren mit Trgern und Verpflegung an, die allerdings teuer sind. Vorausbuchung wird empfohlen. Bergsteiger knnen eigene Ausrstungen mitbringen und in den Parks Trger und zustzliche Ausrstungen mieten (z. B. warme Schlafscke und Bekleidung).



Wassersport: An der Kste kann man segeln, schwimmen und angeln. Die Angelsaison dauert von September bis Mrz.

Im Sukuma- (oder Bujora-) Museum, 15 km stlich von Mwanza, werden wchentlich die traditionellen Tnze des Wasukuma-Stammes aufgefhrt, u.a. der Bugobobobo (Sukuma-Schlangentanz). Whrend des islamischen Festes Eid al-Fitr gibt es eine Veranstaltung in Makunduchi auf Sansibar, bei der sich Mnner aus dem Sden und Norden mit Palmwedeln von Bananenpalmen geieln, gefolgt von traditionellen Liedern, die von den Frauen der Dorfgemeinschaft gesungen werden, und einer Fest- und Tanznacht. Im Juli finden in Sansibar das Mwakakongwa Festival und das Tarnasha Festival statt.



Jun./Jul. Fest der Dhow-Lnder (Kunst- und Kulturfest), Sansibar.



Weitere Informationen ber Veranstaltungen erteilt das Fremdenverkehrsamt (s. Adressen).

Umgangsformen: Zur Begrung und zum Abschied gibt man sich die Hand. Eine einzelne Person wird mit Jambo begrt, worauf man ein Jambo erwidert. Gruppen begrt man mit Hamjambo und grt mit Hatujambo zurck. Traditionell isst man mit der Hand, und Gastgeber freuen sich ber ein Geschenk.



Rauchen: Ein Aschenbecher ist normalerweise ein Zeichen, dass geraucht werden darf. Kinos und ffentliche Verkehrsmittel sind Nichtraucherzonen. Vor allem auf Sansibar, wo 95 % der Bevlkerung muslimisch sind, sollte auf zurckhaltende Kleidung geachtet werden.



Fotografieren: Es ist strikt verboten, militrische und sicherheitsrelevante Einrichtungen (z.B. Flughfen, Brcken etc.) zu fotografieren. Mitunter wird eine geringe Geldsumme erwartet. Grundstzlich immer um Erlaubnis fragen, bevor man jemanden fotografiert.



Trinkgeld ist nicht blich, obwohl Kellner und Trger oft ein kleines Entgelt erwarten.