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Reise- und Sicherheitsinformationen


Reisewarnung vom Auswrtigen Amt: 04.01.2011 Reisewarnung

Vor Reisen nach Somalia und in die Gewsser vor Somalia wird eindringlich gewarnt.
Deutschen Staatsangehrigen wird dringend geraten, das Land zu verlassen. In ganz Somalia besteht fr westliche Staatsangehrige ein sehr hohes Entfhrungsrisiko. Vor den Ksten Somalias und seiner Nachbarstaaten sowie in den angrenzenden Gewssern besteht weiterhin ein sehr groes Risiko von Piratenangriffen und Kaperungen. Inzwischen werden auch Schiffe tief im Indischen Ozean (um die Seychellen und Madagaskar) sowie vor Kenia, Tansania, Mosambik, Jemen und Oman angegriffen und gekapert. Schiffsfhrern in den vorgenannten Gebieten wird dringend empfohlen, hchste Vorsicht walten zu lassen. Trotz der internationalen Bemhungen zur Eindmmung der Piraterie bleibt die Zahl der Piratenangriffe unverndert hoch; ein wirksamer Schutz kann nicht garantiert werden. Schiffsfhrern in den gefhrdeten Gewssern wird eine Registrierung beim Maritime Security Centre unter www.mschoa.orgdringend empfohlen. Die von der Europischen Union durchgefhrte Marineoperation ATALANTA umfasst ein Operationsgebiet von bis zu 500 Seemeilen vor den Ksten Somalias und der Nachbarlnder. Ziel ist die Abschreckung, Verhtung und Bekmpfung von seeruberischen Handlungen und bewaffneten Raubberfllen vor der Kste Somalias. ATALANTA gilt primr dem Schutz der Nahrungsmittelhilfsschiffe des WFP fr Somalia und von zivilen Schiffen. Langsame Schiffe mit niedriger Bordwand sind fr Piratenangriffe generell strker gefhrdet als schnelle Schiffe mit hoher Bordwand. Die EU-Mission ATALANTA bietet zivilen Schiffen eine Registrierung und einen durch Kriegsschiffe begleiteten Gruppentransit durch gefhrdete Gewsser an, siehe www.mschoa.org

Seit Beginn der Mission ATALANTA hat es keine Angriffe auf Schiffe im begleiteten Transit gegeben. Allerdings bietet auch die Anwesenheit von Kriegsschiffen keine Garantie dafr, dass Schiffe nicht von Piraten angegriffen, beschossen oder gekapert werden. Aktuelle Informationen zur Piraterielage gewhrt das IMB Piracy Reporting Centre www.icc-ccs.org. Reisende nach Somalia gehen ein sehr hohes Sicherheitsrisiko ein. Im Falle einer (sei es gesundheitlichen, sei es kriminalittsbedingten) Notlage fehlen weitgehend funktionierende staatliche Stellen, die Hilfe leisten knnten. Die Deutsche Botschaft in Somalia ist geschlossen, die Gewhrung konsularischen Schutzes ist nicht mglich. Zustndig ist die deutsche Botschaft in Nairobi/Kenia, Tel. 00254-20-4262100, Fax: 00254-20-4262129, Mail: info@nairobi.diplo.de Die Sicherheitslage in Somalia ist sehr schlecht. Auslndische Staatsangehrige werden immer wieder Opfer von Entfhrungen und Mordanschlgen. Die Zahl der Selbstmordattentate nimmt zu. Hiervon ist nicht mehr nur der Sden (einschlielich Groraum Mogadischu) betroffen: Ende Oktober 2008 sind bei koordinierten Bombenanschlgen in Hargeisa (Somaliland) und Bossasso (Puntland) zahlreiche Menschen zu Tode gekommen. Erneute Anschlge nach hnlichem Muster knnen keinesfalls ausgeschlossen werden. Besonders kritisch ist die Lage in Zentral- und Sdsomalia, einschlielich der Hauptstadt Mogadischu. Neben der Gefahr gezielter Mordanschlge auf Auslnder und Entfhrungen ist dort stets mit Anschlgen (ferngesteuerte Sprengstze, Granatbeschuss u..) und bewaffneten Auseinandersetzungen zu rechnen. Diese ziehen auch Unbeteiligte in groer Zahl in Mitleidenschaft. Auch in Puntland (im Nordosten Somalias) sowie im umstrittenen Grenzgebiet zwischen Puntland und Somaliland (im Nordwesten Somalias) muss mit extremer Unsicherheit gerechnet werden. Zudem ist es in bzw. von Puntland aus mehrfach zu Entfhrungen westlicher Staatsangehriger, zudem zu zahlreichen Schiffskaperungen gekommen. Im Sommer 2008 wurden zwei deutsche Staatsangehrige im Golf von Aden von Piraten entfhrt und fr sieben Wochen in das zwischen Somaliland und Puntland umstrittene Gebiet verschleppt. Kurz darauf kam es zu einer weiteren Entfhrung deutscher Staatsangehriger. In den letzten Monaten kam es zudem mehrfach zu gezielten Anschlgen auf puntlndische Amtstrger. Reisen nach Somaliland sind ebenfalls gefhrlich. Dies wurde Anfang 2008 durch die Entfhrung eines deutschen Staatsangehrigen in der zwischen Somaliland und Puntland umstrittenen Sanaag-Region und durch die Bombenanschlge vom 30.10.2008 erneut unterstrichen. Die Sicherheitslage in ganz Somalia (dies gilt eingeschrnkt auch fr Somaliland!) ist zudem durch eine sehr hohe Allgemeinkriminalitt gekennzeichnet. Die Sicherheitskrfte sind nicht in der Lage, hiergegen nachhaltig vorzugehen.

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