| Immer wieder ist von horrenden Handyrechnungen zu hören, die wegen mobiler Internetnutzung im Ausland entstanden sind. Um so etwas zu vermeiden, sollten Verbraucher sich vor der Reise unbedingt über die in ihrem Tarif anfallenden Datenkosten informieren. |
Die Preise für das mobile Internet im Ausland sind noch um ein Vielfaches höher. Wer ab und zu Nachrichten liest oder E-Mails abruft, zahlt so schnell mehrere 100 Euro.
Sparen lässt sich bei der mobilen Internetnutzung im Ausland oft mit einer Prepaidkarte aus dem Gastland. Reisende sollten sich vor dem Urlaub informieren, welche Anbieter es im jeweiligen Land gibt. In der Regel haben diese auch englischsprachige Internetseiten, auf denen Informationen zu den Datenpreisen zu finden sind. In Spanien beispielsweise kostet das Megabyte bei „MASmovil“ mit rund 6 Cent weniger als in den günstigsten deutschen Prepaid-Datentarifen.
Eine Alternative zum mobilen Surfen über das Mobilfunknetz ist die Nutzung von kostengünstigen WLAN-Hotspots, wie sie oft an Flughäfen, in Hotels oder ähnlichen öffentlichen Plätzen zur Verfügung stehen. Sie bieten häufig hohe Bandbreiten und der Urlauber muss sich nicht extra eine andere SIM-Karte besorgen.
Sinnvoll ist es, sich vor der Reise über günstige Hotspots vor Ort zu informieren - etwa unter www.hotspot-locations.de. Auch in Internetcafes gibt es oft eine kostengünstige Surfmöglichkeit.
Wer ein Handy besitzt, das sich automatisch in bestimmten Abständen ins Internet einwählt - etwa um E-Mails abzurufen -, sollte diese Funktion vor einer Auslandsreise deaktivieren. So wird verhindert, dass unbemerkt Kosten entstehen.
Quelle: teltarif.de
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