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Länderinformationen Angola

Angola Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: Ja/1
Impfschein erforderlich: Ja
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: Ja
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Bilharziose-Erreger kommen in manchen Teichen und Flssen vor, das Schwimmen und Waten in Binnengewssern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.



Das durch Stechmcken bertragene Dengue-Fieber kommt vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.



Im Norden tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die bertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.



Landesweit besteht eine erhhte Infektionsgefahr fr Hepatitis A. Hepatitis E ist weit verbreitet, Hepatitis B ist hochendemisch. Eine Hepatitis A und B-Schutzimpfung wird generell empfohlen.



HIV/Aids ist weit verbreitet und eine groe Gefahr fr alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschtzte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen knnen ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.



Immunschutz gegen Masern (durchgemachte Erkrankung oder Impfung)sollte beiReisen nach Angola gegeben sein.



Epidemische Ausbrche der Meningokokken-Meningitis kommen landesweit zwischen Mai und Oktober vor.



Erkrankungsflle der Schlafkrankheit werden ganzjhrig aus den nrdlichen Gebieten (v.a. Provinz Uije, Kunene, Huambo, Namibe und Huila) berichtet. Gute Schutzmanahmen gegen Stechfliegen sind stets durchzufhren.



Tollwut kommt vor. Erhhtes Risiko landesweit, vor allem durch Hunde, aber auch durch Katzen, Fledermuse und andere Tiere. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.



Das Zeckenbissfieber ist endemisch und kommt landesweit vor.

Gesundheitsvorsorge

Angola hat als eines der rmsten Entwicklungslnder zahlreiche Krankheitsrisiken und eine unzureichende medizinische Infrastruktur. Die medizinische Versorgung entspricht keinesfalls westlichem Standard. In Luanda gibt es jedoch einige besser ausgestattete Kliniken, in denen Routinebehandlungen mglich sind, wenn auch zu hohen Preisen.



Eine Reiseapotheke sollte mitgefhrt werden, da Medikamente oft nicht erhltlich sind.



Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Rckholversicherung ist unbedingt erforderlich.

Anmerkung

[1]:Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird verlangt. Angola gilt als Land mit Gelbfieber-Infektionsgebieten. Daher empfiehlt die WHO unabhngig von den Landesvorschriften nachdrcklich die Impfung fr alle Reisenden in Gelbfieber-Infektionsgebiete.



[2]:
Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch, v.a. in den Provinzen Bengo, Benguela, Cabinda, Huambo, Huila, Kuando-Kubango, Kunene, Kwanza-Norte, Kwanza-Sul, Luanda (Luanda Cap.), Malanga, Namibe, Uige und Zaire. Um sich zu schtzen, sollte man eine sorgfltige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Eine Impfung ist nur in seltenen Fllen zu empfehlen. Abweichend von den offiziellen Bestimmungen kann gelegentlich eine Choleraimpfung verlangt werden, insbesondere bei Ankunft aus einem Land mit Cholera bzw. bei Einreise auerhalb der internationalen Flughfen.



[3]:Malariaschutz aufgrund ganzjhrig hohem Risiko landesweit erforderlich, auch in den Stadtgebieten. Chloroquin- und Sulfadoxin/Pyrimethaminresistenz der vorherrschenden gefhrlicheren Form Plasmodium falciparum wurde gemeldet. Daher ist vor Abreise eine individuelle Beratung beim Arzt unbedingt empfohlen.



[4]:
Landesweit besteht eine erhhte Infektionsgefahr fr diverse Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Ambenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getrnke bertragen werden. Daher sollten stets sorgfltige Nahrungsmittel- und Trinkwasser-Hygienemanahmen durchgefhrt werden. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.



Milch ist auerhalb der Stadtgebiete nicht pasteurisiert und sollte abgekocht werden. Einheimische Milchprodukte aus ungekochter Milch auerhalb der Stdte vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und hei serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemse sollte gekocht und Obst geschlt werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straenrestaurants und von Mrkten wird gewarnt.

Aktueller Hinweis

Aus Angola wurde ein Masern-Ausbruch mit mehr als 100 Infizierten gemeldet. Auch das benachbarte Namibia und Sdafrika melden in der Region erhhte Fallzahlen. Eine berprfung des Impfschutzes ist empfehlenswert.

Hinweis

Neben der obligatorischenGelbfieberimpfung wirdu.U. auch eine Impfung gegen Hepatitis A und B bei der Antragstellungfr ein Visum verlangt.

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